
Vatertag
26. Mai 2022
À la carte oder 4.-Gang Menü
Preis 64.00 € pro Person auf Vorbestellung
Fine Dine Fingerfood & Soul Art
25. Juni
Ein 10 Gänge Flying Fingerfood Menü & Drinks all inclusive.
Dazu chillige Beats und Kunst von Der Künstlerin Sou van Soul
aus dem Rhein-Main-Gebiet!
Unser Biergarten ist für Sie geöffnet!
WICHTIG – bitte reservieren Sie Ihren Tisch im Vorfeld unter
RESERVIERUNGSANFRAGE.
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Aktuelles
Terrasserneröffnung
Terrasseneröffnung
1. Mai 2022
Durchgehend ab 11.30 Uhr
Speisen, Grill, Grill to go und
Live Musik mit Jessica Conte
Marques de Risquale
Weinevent im Nachtwächter,
28.04.2022 Ab 18:00
Weingut Marques de Risquale
Osterfeiertage
Ostern im Nachtwächter,
Ostersonntag und Ostermontag
17. und 18. April 2022
11.30 – 14.00 und 17.00 – 21.30 Uhr
Karfreitag
Karfreitag im Nachtwächter,
15. April 2022
11.30 – 14.00 und 17.00 – 21.30 Uhr
Markus Molitor
Weinevent im Nachtwächter,
31.03.2022 Ab 18:00
Weingut Markus Molitor
LEIDER AUSGEBUCHT
Nachtwächter geht aus
Nachtwächter geht aus
25.03.2022 ab 18.00 Uhr
6-Gang-Menü
Die Geschichte des Wirtshaus & Weinstube
Zum Nachtwächter
Das Baujahr ist 1709, das Holz wurde 1708 geschlagen.
Es war die Pest in Deutschland
Aus Friedrichstadt, Dorotheenstadt, Friedrichswerder,
Cölln und Berlin wurde eine Stadt mit 56000 Einwohnern durch König Friedrich der 1 .Residenzstadt.
Obertshausen hatte damals 120 Bürger, was ca. 16-19 Familien entsprach und hieß damals Oberdueshusen und war dem kurfürstlichen Amtmann Phillip Erwein von Schönborn, der in Steinheim residierte zehntpflichtig, dieser folgte jedoch den Weisungen seines Bruders, dem allmächtigen Kurfürsten Johann Phillip von Schönborn in Mainz.
Weiterlesen
Da es zur Zeit des Baus noch keine Grundbücher gab konnte der Bauherr bis jetzt nicht festgestellt werden.
Seit 150 Jahren sind jedoch die Besitzer bekannt.
Es sind alles noch heute sehr bekannte Namen in Obertshausen.
1834 verkaufte ein Kaspar Winter das Haus an Martin Paul
Es folgten:
1840 Kaspar Bauer III
1845 Mathias Krapp
1848 Johannes Ott und Mathias Krapp, hier ist es wohl zum Zweifamilienhaus avanciert
1853 Johann Geißler und Johann Ott III
1856 Johannes Becker III
1859 Leonhard Horch
1861 Martin Becker
1895 Karl Anton und Georg Reis
1902 Leonhard Becker I; er war Nachtwächter von Obertshausen
1960 Margarethe Becker und Katharina Stenzel
seit 1985 gehört es Harald Tenschert
Durch die vielen Besitzerwechsel wurde das Haus oft umgebaut.
Auf die Statik achtete niemand. Man hat sich nicht gescheut auch tragende Bauteile herauszuschneiden um zum Beispiel größere Fenster einzubauen, oder um Türen zu versetzen. Ursprünglich war das Haus zu 2/3 Wohnhaus und zu 1/3 Stall und Scheune. 1848 hat man dann das Haus geteilt und es hatte 2 Eingänge einen fürs Parterre und einen für den 1. Stock. Da das Haus keinen Keller hat lag die Fundamentschwelle erdgleich auf unbehauenen Feldsteinen. Den Stein des vorderen rechten Eckpfostens wurde aufgehoben und liegt jetzt links vor dem Eingang. Mit weiteren Feldsteinen, die ursprünglich unter der Schwelle lagen, wurde der Brunnen, der bis ca. 1 m unter Niveau abgebrochen war, wieder aufgebaut.
Bedingt durch die Erdfeuchte, ist im Laufe der Zeit die Fundamentschwelle komplett verfault und anschließend die Ständer. Der Giebel stand zur Straßenseite hin 66 cm über und auf der Längsseite hatte sich das Haus um bis zu 45 cm geneigt. Das Haus wurde hydraulisch angehoben und auf ca. 160 Stahlstützen gestellt. Nachdem die Ständer gesund geschnitten waren, wurde ein Fundament betoniert, eine neue Schwelle verlegt und dann das Haus wieder abgelassen. Es wurden insgesamt ca. 15 m abgelagertes Eichenholz neu eingebaut.
Das Haus hat bis heute keinen Riss, obwohl es nur durch 480 gezimmerte Eichennägel zusammengehalten wird. Die Außenwände entsprechen heute genau dem vor 300 Jahren gebauten Haus.
Die letzten Besitzer haben gar nicht gewusst, wie gefährlich sie im Erdgeschoss gelebt haben. Durch das Verfaulen der Schwelle und der Ständer haben sich die Eichenscheite zwischen den Deckenbalken gelöst, die als Unterlage für die Fußbodenbretter dienten. Die Decke ist deshalb nur nicht eingestürzt, weil sie durch unzählige Schichten Putz gehalten wurde. Wäre jemand im 1. Stock mal richtig hoch gesprungen, wäre er durch die Decke gebrochen.
Das Haus, das im fränkischen Fachwerk gebaut ist, weist zwei wesentliche Besonderheiten auf.
- An seiner Frontseite ist gleichzeitig die Figur des Mannes und die Figur des wilden Mannes gezimmert worden, was selten ist.
- Und das ist noch ungewöhnlicher für einen Profanbau der damaligen Zeit, das Haus hat einen liegenden Dachstuhl, d.h. die Firstpfette wird durch sogenannte Sprengwerke getragen, die die senkrechte Last auf die Deckenbalken übertragen und nicht durch senkrechte Ständer. Dies ergibt einen völlig freien Dachboden.
So, liebe Gäste, das war ein kurzer Abriss über die Geschichte dieses Hauses. Stoßen wir darauf an, dass es noch weitere 300 Jahre steht.
Da es zur Zeit des Baus noch keine Grundbücher gab konnte der Bauherr bis jetzt nicht festgestellt werden.
Seit 150 Jahren sind jedoch die Besitzer bekannt.
Es sind alles noch heute sehr bekannte Namen in Obertshausen.
1834 verkaufte ein Kaspar Winter das Haus an Martin Paul
Es folgten:
1840 Kaspar Bauer III
1845 Mathias Krapp
1848 Johannes Ott und Mathias Krapp, hier ist es wohl zum Zweifamilienhaus avanciert
1853 Johann Geißler und Johann Ott III
1856 Johannes Becker III
1859 Leonhard Horch
1861 Martin Becker
1895 Karl Anton und Georg Reis
1902 Leonhard Becker I; er war Nachtwächter von Obertshausen
1960 Margarethe Becker und Katharina Stenzel
seit 1985 gehört es Harald Tenschert
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Durch die vielen Besitzerwechsel wurde das Haus oft umgebaut.
Auf die Statik achtete niemand. Man hat sich nicht gescheut auch tragende Bauteile herauszuschneiden um zum Beispiel größere Fenster einzubauen, oder um Türen zu versetzen. Ursprünglich war das Haus zu 2/3 Wohnhaus und zu 1/3 Stall und Scheune. 1848 hat man dann das Haus geteilt und es hatte 2 Eingänge einen fürs Parterre und einen für den 1. Stock. Da das Haus keinen Keller hat lag die Fundamentschwelle erdgleich auf unbehauenen Feldsteinen. Den Stein des vorderen rechten Eckpfostens wurde aufgehoben und liegt jetzt links vor dem Eingang. Mit weiteren Feldsteinen, die ursprünglich unter der Schwelle lagen, wurde der Brunnen, der bis ca. 1 m unter Niveau abgebrochen war, wieder aufgebaut.
Bedingt durch die Erdfeuchte, ist im Laufe der Zeit die Fundamentschwelle komplett verfault und anschließend die Ständer. Der Giebel stand zur Straßenseite hin 66 cm über und auf der Längsseite hatte sich das Haus um bis zu 45 cm geneigt. Das Haus wurde hydraulisch angehoben und auf ca. 160 Stahlstützen gestellt. Nachdem die Ständer gesund geschnitten waren, wurde ein Fundament betoniert, eine neue Schwelle verlegt und dann das Haus wieder abgelassen. Es wurden insgesamt ca. 15 m abgelagertes Eichenholz neu eingebaut.
Das Haus hat bis heute keinen Riss, obwohl es nur durch 480 gezimmerte Eichennägel zusammengehalten wird. Die Außenwände entsprechen heute genau dem vor 300 Jahren gebauten Haus.
Die letzten Besitzer haben gar nicht gewusst, wie gefährlich sie im Erdgeschoss gelebt haben. Durch das Verfaulen der Schwelle und der Ständer haben sich die Eichenscheite zwischen den Deckenbalken gelöst, die als Unterlage für die Fußbodenbretter dienten. Die Decke ist deshalb nur nicht eingestürzt, weil sie durch unzählige Schichten Putz gehalten wurde. Wäre jemand im 1. Stock mal richtig hoch gesprungen, wäre er durch die Decke gebrochen.
Das Haus, das im fränkischen Fachwerk gebaut ist, weist zwei wesentliche Besonderheiten auf.
- An seiner Frontseite ist gleichzeitig die Figur des Mannes und die Figur des wilden Mannes gezimmert worden, was selten ist.
- Und das ist noch ungewöhnlicher für einen Profanbau der damaligen Zeit, das Haus hat einen liegenden Dachstuhl, d.h. die Firstpfette wird durch sogenannte Sprengwerke getragen, die die senkrechte Last auf die Deckenbalken übertragen und nicht durch senkrechte Ständer. Dies ergibt einen völlig freien Dachboden.
So, liebe Gäste, das war ein kurzer Abriss über die Geschichte dieses Hauses. Stoßen wir darauf an, dass es noch weitere 300 Jahre steht.
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Essen




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Spargelsuppe
Spargel | Croutons | Schnittlauch
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Spargelsalat
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wahlweise mit Krabben
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Spargel
gratiniert mit Schinken | Parmesan | Nussbutter | Kartoffeln
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wahlweise ohne Schinken
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Spargel
mit Kartoffeln | Schnitzel
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mit Kartoffeln | Saibling
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mit Kartoffeln | Rinderfilet
32,00 €
mit Kartoffeln
15,00 €
Wünschen Sie Sauce Hollondaise statt geklärter Butter berechnen wir hierfür + 2,50 €
Gaumenfreuden
Suppe
Tafelspitzbrühe
Flädle | Gemüse
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Nachtwächter Salate
Nachtwächter Salat
Wildkräutersalat | Rohkost | Früchte | Süße Kerne | Croutons
Als Beilagensalat 5,00 €
Als Vorspeisensalat 7,50 €
Als Salatbowl | extra groß 12,00 €
Nachtwächter Vorspeisensalat
mit Höhlenkäse | Rote Bete | Birnensenf
16,50 €
Nachtwächter Vorspeisensalat
mit Leber | Edelpilze | Zwiebel | Mole
17,50 €
Nachtwächter Vorspeisensalat
mit Gambas | Grillgemüse| Limetten Aioli | Hibiskus Curry
18,50 €
Nachtwächter Vorspeisensalat
mit gebratenem Saiblings Filet | Grie‘ Soß | Hibiskus Curry
19,00 €
Nachtwächter Vorspeisensalat
mit gebratenen Backhendl | Kartoffelsalat | Grie‘ Soß
18,50 €
Zu unseren Vorspeisen und Salaten servieren wir ofenfrisches Brot
Vom Eifelschwein
Schnitzel "Wiener Art"
mit Kartoffelsalat oder Pommes | Preiselbeeren
15,50 €
Schnitzel "Wiener Art"
mit Grie‘ Soß | Bratkartoffeln | Grillgemüse
17,00 €
Schnitzel "Wiener Art"
mit Edelpilzen | Bärlauch Knödeln | Grillgemüse
18,00 €
Fleisch
Tafelspitz
Bratkartoffeln | Grie‘ Soß | Beilagensalat
17,50 €
Kalbsleber
Kartoffelstampf | Apfel | Zwiebelmarmelade | Bratenjus | Mole
18,00 €
Ochsenbäckchen
Kartoffelstampf | Grüner Spargel | Bratenjus | Kartoffel Chip
19,50 €
Rib Eye Steak
Pommes | Grillgemüse | Bärlauch Butter
29,00 €
Rinderfilet
Kartoffelstampf | Bayrisch Kraut | Madeirajus
34,00 €
Grillteller
Rind | Schwein | Wildschweinsbratwurst | Hähnchen
Pommes | Grillgemüse | Bärlauch Butter
27,50 €
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Saibling
Cous Cous | Grillgemüse | Grie‘ Soß
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Fischteller
Saibling | Gamba | Oktopus | Tagesfisch
Thymiankartoffeln | Grüner Spargel | Sauce Hollondaise
28,50 €
Nachtwächter Pasta
Bandnudeln Rind
Rinderfiletstreifen | Edelpilze | Trüffelsalsa | Tomate | Rucola |
Erdnüsse | Parmesan
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Vegetarisch
Bärlauch Knödel
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Reisnudeln
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15,00 €
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15,00 €
Kleinigkeiten
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Cous Cous | Rucola | Limetten Aioli | Kartoffel Chip
16,00 €
Zu unseren Kleinigkeiten servieren wir ofenfrisches Brot
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mit Tomatensoße
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Schnitzelchen vom Schwein
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8,50 €
Vespergerichte
Grüne Soße
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Wurstsalat
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14,50 €
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Vanille Soße
6,50 €
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5,50 €
Eis & Sorbet
Eis
Bourbon Vanille | Macadamianuss | Caramel-Meersalz | Valrhona Schokolade
Portion 2,50 €
Sorbet
Cassis | Zitrone | Pfirsich
Portion 3,00 €